Alles ist möglich, kein fester Job bindet mich mehr an einen bestimmten Ort, die totale Freiheit…
Allerdings wird immer deutlicher: das bedeutet nicht, dass ich alles tun kann, was mir einfällt und was ich gerne tun würde, möglichst gleichzeitig. Es geht einfach nicht alles, so gerne ich das hätte. Nach diesem Ausbildungswochenende in Bristol ist mir klar: So gerne ich auch noch dies tun würde und dorthin fahren würde – ich werde Prioritäten setzen müssen, sonst kommt am Ende alles zu kurz.
Meine beiden Prioritäten über die nächsten Jahre werden aus heutiger Perspektive die Begleitung von Familien bei Clonlara und meine Alexander-Technik-Trainer-Ausbildung sein. Ich werde mir selbst die Erlaubnis erteilen, nicht alles weitere noch parallel schaffen zu müssen, nicht alles ausfüllen zu können. Alexander-Technik und Clonlara sollen erstmal im Vordergrund stehen, alles darüber hinaus wird in den Hintergrund treten. Ich erlaube mir tägliche Studienzeit und bin gespannt, wie gut mir das „Nein“ zu anderem gelingen wird. Das könnte auch bedeuten, dass es ein paar Blog-Einträge weniger geben wird.