Gitarrenmusik aus fünf Jahrhunderten gab es gestern im Castillo von La Herradura. Für vielleicht 50 Zuhörer spielt der 20jährige Gitarrist Rafael Arjona Ruz eine unglaubliche Bandbreite an Stilrichtungen. Teilweise frage ich mich, wie er mit nur zwei Händen diese Flut von Tönen in den kleinen Raum mit den dicken Steinmauern zaubern kann. Am besten haben mir die Bardenklänge (op. 13) von Johann Kaspar Mertz gefallen. Danke für das Foto, Tara!