Ende gut, alles gut

So wirklich ideal ist England für ein Nomadenleben nicht! Wiederholt habe ich von Engländern gehört, dass in Wohnmobilen lebende „Hippies“ allgemein nicht gern gesehen werden. Auf den Autobahnraststätten darf man maximal zwei Stunden bleiben, danach fallen Parkgebühren an. Und Entsorgungsstationen für Schwarzwasser scheint es auch kaum zu geben, schon gar nicht mehr im Oktober nach Ende der Reisesaison. Am Ende war dann doch alles gut. Nach Tagen des Suchens, nach Emails ohne Antwort oder mit Absagen, vergeblichen Telefonaten und ergebnislosen persönlichen Anfahrten bin ich meinen Kloinhalt erfolgreich losgeworden. Hurra! Ich kenne jetzt eine neue App für Stell- und Campingplätze in England (danke, Jo!) und bin erklärter Fan der Parsonage Farm außerhalb von Bristol. So unkompliziert und auf Vertrauen basierend geht’s auch – Hofbesitzer waren gar nicht da, klar heute noch, kein Problem, Geld bitte einfach in einen Umschlag stecken und ab in den Briefkasten. Passt!

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