Fast am Ende meiner Tour beginne ich in meinem Kopf ein Resümee zu ziehen. Die Begegnungen und Erlebnisse waren eine riesige Bereicherung. Aber es war einfach zu viel in zu kurzer Zeit. Ich komme einfach nicht nach mit dem Verarbeiten des Erlebten. So bin ich nicht immer so präsent wie ich es gerne möchte und kann weder mir noch den Menschen, denen ich begegne, gerecht werden.
Ich werde mir also in Zukunft erlauben, langsamer zu reisen und zu leben. So oft auf dieser Tour hatte ich das Gefühl: „Ich würde gerne noch an diesem Ort verweilen.“ Wer weiß, was sich noch ergeben hätte, wenn ich hätte bleiben können?!
Und so wird es nächstes Jahr ein für mich außergewöhnliches Experiment geben: sehr viel weniger geplante Veranstaltungen und reichlich Lücken im Kalender! Mal sehen, ob ich mich Deepak Chopras „do less and accomplish more“ aus seinem Gesetz des geringsten Aufwandes annähern kann. Ich erlaube mir in Zukunft „slow travel“… und lasse mich überraschen, was unterwegs entsteht.