Fiktive Tour

Immer wieder krass. Ich plane meine Tour sozusagen theoretisch, in meinem Smartphone-Kalender. Ich schaue, was geographisch Sinn macht, organisiere Vorträge und Workshops, plane Besuche bei Freunden, alles gut durchdacht, aber es ist irgendwie fiktiv. Verschiedenfarbige Einträge im Kalender und Adressen auf einem Blatt.

Erst kurz vorher fühle ich mich hinein, dass nun der nächste „Programmpunkt“ Wirklichkeit wird, erst dann treten die anstehenden Begegnungen real in mein Bewusstsein. Immer wieder das Gefühl: krass, morgen setze ich mich in mein Auto, fahre tatsächlich zu Ort X, treffe dort diesen oder jenen Menschen, lasse mich auf neue Begegnungen ein. Spannender Prozess!

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